KZ-Tattoo als Arschgeweih

Bitte, bitte, bitte. Bitte sagt mir, dass der Junge vor diesem Idioten nicht sein Sohn ist. Solche Eltern hat kein Kind verdient:

„Radio Eins“-Moderator Christoph Azone postete dieses von „Cicero“-Vizechefredakteur Alexander Marguier geschossene und unter anderem von Micky Beisenherz verbreitete Foto auf Twitter. Es entstand in einem „Spaßbad“ in Oranienburg – und damit keine fünf Kilometer vom ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen entfernt. Der Spruch „Jedem das Seine“, der den Rücken dieses Arschlochs über seinem Arschloch ziert, prangte im Nationalsozialismus über dem Haupttor des KZ Buchenwald.

Christian Brandes von „Schlecky Silberstein“ hat für solche Menschen denn auch keine warmen Worte übrig:

„99 Prozent von Euch sind selbsterfüllende Prophezeiungen auf zwei Beinen. Wenn Ihr eines Tages einsam und abgehängt vor Euch hinfristet, dann macht bitte nicht den Staat, die Banken oder Ausländer dafür verantwortlich. Ihr habt Euch schließlich aus freien Stücken dazu entschieden, Arschlöcher zu werden.“

Immerhin wurde der Tattooträger des Schwimmbads verwiesen, wie diverse Medien berichten. Was ihn erstens – in seiner Weltsicht – in seiner Opferrolle noch bestätigen dürfte. Und zweitens kam so auch ans Tageslicht, dass er wohl tatsächlich Vater eines Kindes ist. Armer Junge.

Ein Gedanke zu ”KZ-Tattoo als Arschgeweih

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