Deutschlandradio Kultur ruft eine „Revolution in Vaterland“ aus

Auch ohne unsere zweiminütige Sendezeit hörenswert: Das Deutschlandradio Kultur widmete dem Thema „Väter“ ein halbstündiges Wissenschaftsfeature, das nun im Stream nachzuhören ist.

Kid A und ich in unserem Neuköllner Kiez unterwegs (Symbolfoto)

Vor rund sechs Wochen bekam ich eine E-Mail von Tabea Grzeszyk. Grzeszyk arbeitet als freie Journalistin für das Deutschlandradio Kultur. Gemeinsame Freunde, so schrieb sie, hätten mich ihr als Gesprächspartner ans Herz gelegt. Es ging um ein Wissenschaftsfeature zum Thema Väter. Darin solle es darum gehen, „dass Studien einerseits Vätern bescheinigen, dass sie sich viel stärker als vorherige Generationen an Kinderbetreuung & Co. beteiligen wollen, dass aber in der Praxis die Familienarbeit in Deutschland noch immer ungleich verteilt ist.“ Fragen, die Tabea Grzeszyk und ihre Kollegin Lotta Wieden sich dazu stellten und für ihr Feature beantwortet wissen wollten, lauteten etwa: „Woran liegt’s? An der Politik, an der Gesellschaft, an uns selbst? Und was klappt andererseits schon sehr gut?“

Nun, sechs Wochen später, ist das 30-minütige Feature fertig. Es geht um alte und neue Rollen- und Familienbilder, Elternzeit, Elterngeld, Arbeitsteilung, eine „überforderte Generation“, Studien zum Paradigmenwechsel und um das sogenannte Maternal Gatekeeping. Grzeszyk begleitete dafür Kid A und mich von der Kita zum Spielplatz und sprach zudem mit anderen Vätern, Müttern, Soziologen, Psychotherapeuten und Papacafé-Betreibern. Welche Antworten Grzesyk und Wieden fanden, auf welche weiteren Probleme und Fragen sie stießen? Am 21. April wurde das Wissenschaftsfeature unter dem irreführenden Titel „Revolution in Vaterland“ ausgestrahlt und ist online als Podcast im Stream zu hören:

 

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